Die drei Pfeiler des Herdenschutzes
Herdenschutzhunde
- Leben permanent in der Nutztierherde und bewachen und verteidigen diese bei Tag und Nacht
- Überwachen das Gelände weiträumig und markieren ihre Präsenz durch Bellen und Duftnoten (Urin und Kot)
Behirtung mit Hütehunden
- Permanente Anwesenheit eines Hirten
- Organisiert die kontrollierte Weideführung (Verhinderung von punktueller Übernutzung)
- Erleichtert durch eine homogene Herdenführung die Arbeit der Herdenschutzhunde
- Stellt Zäune und Nachtpferche und ist für deren Unterhalt verantwortlich
- Treibt die Tiere abends mit Hilfe der Hütehunde in den Nachtpferch
- Betreut und füttert die Herdenschutzhunde und kontrolliert deren Verhalten
- Betreut und kontrolliert die Nutztiere regelmässig
- Erkennt und behandelt Krankheiten
Zäune und Nachtpferche
- Halten die Herde in einem überschaubaren Gebiet zusammen
- Geben den Herdenschutzhunden klar begrenzte Wirkungsbereiche
- Können Raubtiere auch direkt fernhalten (Elektrozäune, Flatterbänder)